[DNA content and 3H-thymidine uptake of the endometrium of the white mouse during the normal estrus following castration and during estrogen-gastagen administration].

1968 
DNS-Gehalt und3H-Thymidineinbau des Endometriums von Mausen wurden cytophotometrisch und autoradiographisch wahrend des normalen Cyclus, nach Kastration sowie nach Oestrogen- und Gestagenbehandlung untersucht. Dabei ergab sich, das die Synthese der DNS im Endometrium vorwiegend im Pro-Oestrus erfolgt. Sie ist im Oestrus weitgehend abgeschlossen, kommt aber weder dort noch im Met-Oestrus zum Stillstand. Sie ruht dagegen fast vollig im Di-Oestrus sowie nach Kastration. Eine Gestagenbehandlung wahrend des Oestrus fuhrt zu sekretorischer Umwandlung des Endometriums, in der es ebenfalls zur Steigerung der DNS-Synthese kommt, hier jedoch vermehrt auch im cytogenen Stroma. Nach einmaliger Gabe eines Oestrogens (Mestranol) setzt bei kastrierten Mausen 7 Std nach der Hormonapplikation die DNS-Synthese im Endometrium ein. Mit einer einmaligen Gestagengabe (SH 582) wird nach gleichlangem Intervall derselbe Effekt erzielt. Das Maximum der DNS-Synthese wird 14 Std nach Hormoneinwirkung erreicht und bleibt auch nach weiteren 10 Std in nahezu gleicher Hohe.
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