Die vorliegende Arbeit beschaftigt sich mit der Rezepturentwicklung von Tabletten aus Lyophilisaten. Da zunehmend empfindliche Stoffe wie Proteine fur die Therapie verschiedener Krankheiten eingesetzt werden, die zudem meistens gefriergetrocknet werden, sollte das Tablettierverhalten dieser Stoffe untersucht werden. Nach der Lyophilisation ergaben sich Unterschiede bezuglich der Bruchfestigkeit der Tabletten: Die Substanzen zeigten vor allem bei niedrigem Pressdruck eine hohere Bruchfestigkeit als native Materialien. Insgesamt betrachtet ist die Kompressionscharakteristik im Vergleich zu den nativen Substanzen leicht verandert, was auf die grosere Oberflache der Lyophilisate verbunden mit einer kleineren Schuttdichte und einer Stoffumwandlung (kristallin a amorph) bei einigen Substanzen durch den Lyophilisationsprozess zuruckzufuhren ist. Die Friabilitat der Tabletten aus Lyophilisaten ist schon bei niedrigen Pressdrucken deutlich geringer als bei Tabletten aus nativen Substanzen; der Zerfall aller Tabletten - egal bei welchem Pressdruck hergestellt - lag innerhalb der Grenzen, die das Arzneibuch vorgibt. Somit lassen sich schon bei niedrigen Pressdrucken erfolgreich Lyophilisate zu Tabletten verpressen. Durch eine vorgeschaltete Lyophilisation konnte es somit gelingen, druckempfindliche Stoffe zu verpressen. Des weiteren bedeuten niedrige Pressdrucke auch eine Schonung der Presswerkzeuge. Physikalische Mischungen verhalten sich annahernd so wie man es anhand ihrer Mischungsanteile errechnen kann. Mischungen, die schon vor der Lyophilisation zusammengestellt wurden, zeigen einen uberadditiven Effekt bei den Bruchfestigkeiten. Die Colyophilisate zeigen auch andere thermische Eigenschaften. Somit wird das Kompressionsverhalten einer Mischung nicht alleine von der quantitativen Zusammensetzung bestimmt. Durch die Zumischung von konventionellen (nativen) Tablettierhilfsstoffen konnen einige Nachteile wie das grose Schuttvolumen und die Hygroskopizitat der reinen Lyophilisate kaschiert werden. Die ermittelten Daten wurden einem Neuronalen Netz prasentiert, das einen rechnerischen Zusammenhang zwischen Pressdruck, Bruchfestigkeit, Porositat und Zerfall der Tabletten aufstellen konnte. So lasst sich fur bislang unbekannte Mischungsverhaltnisse der untersuchten Stoffe z. B. der notige Pressdruck ermitteln, wenn man eine Sollbruchfestigkeit vorgibt. Das Modellprotein Lysozym konnte erfolgreich verpresst werden. Es resultieren Tabletten mit einer ausreichenden Bruchfestigkeit, ohne dass Lysozym seine Aktivitat verliert. Letztendlich wurden die ermittelten Daten und Zusammenhange in einem Expertensystem zusammengefasst, das einen in diesem Gebiet unerfahrenen Anwender bei der Rezepturfindung fur Tabletten aus Lyophilisaten unterstutzt.
Das Werk beschäftigt sich mit der aktuell im Familienrecht geführten Debatte über das Sorgerecht nichtverheirateter Väter. Trotz des Gesetzes zur Reform der elterlichen Sorge nicht miteinander verheirateter Eltern aus dem Jahr 2013, muss ein nichtverheirateter Vater einige Hürden überwinden, um die elterliche Sorge für sein Kind zu erlangen. Die jüngst dazu geführte rechtspolitische Diskussion wurde durch die Entscheidungen des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte und des Bundesverfassungsgerichts entfacht. In diesem Zusammenhang wird der aktuelle Stand der Rechtsprechung und der Literatur dargestellt und untersucht. Zudem wird die sorgerechtliche Reform beginnend mit dem Referentenentwurf des Bundesministeriums der Justiz erörtert und das Gesetz kritisch analysiert. Da ein biologischer Vater nach dem deutschen Familienrecht nicht auch zugleich rechtlicher Vater sein muss, wird die Problematik der Sorgerechtserlangung eines biologischen Vaters behandelt. In dem letzten Teil der Arbeit präsentiert die Verfasserin einen eigenen Gesetzesvorschlag.
Objective Activated platelets release serotonin at sites of inflammation where it acts as inflammatory mediator and enhances recruitment of neutrophils. Chronic treatment with selective serotonin reuptake inhibitors (SSRI) depletes the serotonin storage pool in platelets, leading to reduced leukocyte recruitment in murine experiments. Here, we examined the direct and acute effects of SSRI on leukocyte recruitment in murine peritonitis. Methods C57Bl/6 and Tph1−/− (Tryptophan hydroxylase1) mice underwent acute treatment with the SSRI fluoxetine or vehicle. Serotonin concentrations were measured by ELISA. Leukocyte rolling and adhesion on endothelium was analyzed by intravital microscopy in mesentery venules with and without lipopolysaccharide challenge. Leukocyte extravasation in sterile peritonitis was measured by flow cytometry of abdominal lavage fluid. Results Plasma serotonin levels were elevated 2 hours after fluoxetine treatment (0.70±0.1 µg/ml versus 0.27±0.1, p = 0.03, n = 14), while serum serotonin did not change. Without further stimulation, acute fluoxetine treatment increased the number of rolling leukocytes (63±8 versus 165±17/0.04 mm2min−1) and decreased their velocity (61±6 versus 28±1 µm/s, both p<0.0001, n = 10). In Tph1−/− mice leukocyte rolling was not significantly influenced by acute fluoxetine treatment. Stimulation with lipopolysaccharide decreased rolling velocity and induced leukocyte adhesion, which was enhanced after fluoxetine pretreatment (27±3 versus 36±2/0.04 mm2, p = 0.008, n = 10). Leukocyte extravasation in sterile peritonitis, however, was not affected by acute fluoxetine treatment. Conclusions Acute fluoxetine treatment increased plasma serotonin concentrations and promoted leukocyte-endothelial interactions in-vivo, suggesting that serotonin is a promoter of acute inflammation. E-selectin was upregulated on endothelial cells in the presence of serotonin, possibly explaining the observed increase in leukocyte-endothelial interactions. However transmigration of neutrophils in sterile peritonitis was not affected by higher serotonin concentrations, indicating that the effect of fluoxetine was restricted to early steps in the leukocyte recruitment. Whether SSRI use in humans alters leukocyte recruitment remains to be investigated.
The following funder is missing from the Funding section: Deutsche Herzstiftung. The correct funding information is as follows: This work was funded by the Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) and the Deutsche Herzstiftung. The funders had no role in study design, data collection and analysis, decision to publish, or preparation of the manuscript.
Handgelenkserkrankungen haben sowohl in Amerika wie auch in Europa mit steigenden Fallzahlen einen durch den Ausfall der Arbeitskraft nicht unerheblichen Einflus auf die Volkswirtschaft. Standige Wiederholungen in hoher Frequenz werden fur die RSI ursachlich verantwortlich gemacht. Basierend auf der Annahme, dass Vibrationen und Beschleunigungskraften mittels Dampfkorpern beeinflusst werden konnen, wurde die Coopercare Lastrap-Bandage entwickelt. Obwohl die Behandlung mit Handgelenksorthesen eine allgemein gangige Form der Behandlung von verschiedenen Handgelenkserkrankungen darstellt, gibt es hierzu nur sehr wenige klinische Daten uber den Stellenwert dieser Verfahren. Daher wurde in einer prospektiven randomisierten Langsschnitt-Studie der Stellenwert einer Bandagenbehandlung mit biomechanisch begrundetem Ansatz im Vergleich zur konventionellen Bandagentherapie an 34 Patienten mit unterschiedlichen Erkrankungen des Handgelenks getestet. Unserer Studie zufolge sind entsprechend dem biomechanischen Ansatz die unter 40-jahrigen mannlichen Patienten mit seit kurzem bestehender Tendovaginitis die Zielgruppe, die am Besten von einer Bandagentherapie mit der Lastrap®-Bandage profitieren. Bei unter 40-jahrigen mannlichen Patienten mit Distorsion des Handgelenks ist die Manu-Hit®-Bandage zu bevorzugen. Durch die deutliche Schmerzreduktion konnen hier Handgelenksorthesen unter anderem den Gebrauch von NSAR verringern und damit die Arzneimittelausgaben senken.
Das Werk beschäftigt sich mit der aktuell im Familienrecht geführten Debatte über das Sorgerecht nichtverheirateter Väter. Trotz des Gesetzes zur Reform der elterlichen Sorge nicht miteinander verheirateter Eltern aus dem Jahr 2013, muss ein nichtverheirateter Vater einige Hürden überwinden, um die elterliche Sorge für sein Kind zu erlangen. Die jüngst dazu geführte rechtspolitische Diskussion wurde durch die Entscheidungen des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte und des Bundesverfassungsgerichts entfacht. In diesem Zusammenhang wird der aktuelle Stand der Rechtsprechung und der Literatur dargestellt und untersucht. Zudem wird die sorgerechtliche Reform beginnend mit dem Referentenentwurf des Bundesministeriums der Justiz erörtert und das Gesetz kritisch analysiert. Da ein biologischer Vater nach dem deutschen Familienrecht nicht auch zugleich rechtlicher Vater sein muss, wird die Problematik der Sorgerechtserlangung eines biologischen Vaters behandelt. In dem letzten Teil der Arbeit präsentiert die Verfasserin einen eigenen Gesetzesvorschlag.
Das Werk beschäftigt sich mit der aktuell im Familienrecht geführten Debatte über das Sorgerecht nichtverheirateter Väter. Trotz des Gesetzes zur Reform der elterlichen Sorge nicht miteinander verheirateter Eltern aus dem Jahr 2013, muss ein nichtverheirateter Vater einige Hürden überwinden, um die elterliche Sorge für sein Kind zu erlangen. Die jüngst dazu geführte rechtspolitische Diskussion wurde durch die Entscheidungen des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte und des Bundesverfassungsgerichts entfacht. In diesem Zusammenhang wird der aktuelle Stand der Rechtsprechung und der Literatur dargestellt und untersucht. Zudem wird die sorgerechtliche Reform beginnend mit dem Referentenentwurf des Bundesministeriums der Justiz erörtert und das Gesetz kritisch analysiert. Da ein biologischer Vater nach dem deutschen Familienrecht nicht auch zugleich rechtlicher Vater sein muss, wird die Problematik der Sorgerechtserlangung eines biologischen Vaters behandelt. In dem letzten Teil der Arbeit präsentiert die Verfasserin einen eigenen Gesetzesvorschlag.
Das Werk beschäftigt sich mit der aktuell im Familienrecht geführten Debatte über das Sorgerecht nichtverheirateter Väter. Trotz des Gesetzes zur Reform der elterlichen Sorge nicht miteinander verheirateter Eltern aus dem Jahr 2013, muss ein nichtverheirateter Vater einige Hürden überwinden, um die elterliche Sorge für sein Kind zu erlangen. Die jüngst dazu geführte rechtspolitische Diskussion wurde durch die Entscheidungen des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte und des Bundesverfassungsgerichts entfacht. In diesem Zusammenhang wird der aktuelle Stand der Rechtsprechung und der Literatur dargestellt und untersucht. Zudem wird die sorgerechtliche Reform beginnend mit dem Referentenentwurf des Bundesministeriums der Justiz erörtert und das Gesetz kritisch analysiert. Da ein biologischer Vater nach dem deutschen Familienrecht nicht auch zugleich rechtlicher Vater sein muss, wird die Problematik der Sorgerechtserlangung eines biologischen Vaters behandelt. In dem letzten Teil der Arbeit präsentiert die Verfasserin einen eigenen Gesetzesvorschlag.
,,In Asien spielt die Musik“ hieß es in den 90er Jahren in Wirtschaftskreisen — und wer sich nicht vor Ort engagiere, verschlafe den Einstieg in die Märkte der Zukunft.