Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) in der Region Niederbayern – Bad Birnbach als Anbieter und Lotse einer Maßnahme zur Förderung der Gesundheit im betrieblichen Setting
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Abstract:
Die Anzahl an Unternehmen, die ihren Beschäftigten Maßnahmen zur BGF anbieten, steigt kontinuierlich an. Dennoch zeigt sich insbesondere bei kleinen Betrieben ein Nachholbedarf bei der Implementierung von BGF. Aus Mangel an zeitlichen und personellen Mitteln wünschen sich verstärkt Kleinbetriebe praktische Hilfen bei der Durchführung von BGF. Die in einem Kurort verfügbaren Ressourcen können dazu beitragen, ansässige Betriebe bei der Umsetzung von BGF zu unterstützen.Cite
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Rektale Elektrostimulation des inneren männlichen Genitale hat sich zu einer wirksamen Behandlung neurogener Ejakulationsstörungen jeder Ätiologie entwickelt. Hauptindikation ist der Ejakulationsverlust nach Querschnittlähmung, gefolgt von Anejakulation nach radikaler retroperitonealer Lymphadenektomie wegen Hodenkrebs. Sie kann auch bei Ejakulationsverlust durch Diabetes mellitus, multiple Sklerose oder Meningomyelozele und bei idiopathischer (psychogener) Anejakulation angewandt werden. An der Universität Michigan wurden bislang 198 Männer mit Elektroejakulation behandelt. Fast immer konnte eine Samenemission initiiert werden. Ein Ejakulat mit adäquater Qualität für artifizielle Insemination wurde bei 75 % der Querschnittgelähmten und bei 87 % der Männer nach retroperitonealer Lymphadenektomie gewonnen. Bei den zwei Drittel unserer Patienten mit Kinderwunsch konnte die Elektroejakulation mit nachfolgender artifizieller Insemination 49 Schwangerschaften induzieren. Daraus wurden bis jetzt 35 gesunde Kinder geboren. Nebenwirkungen waren minimal und ernsthafte Komplikationen selten. Limitierend sind die ausgeprägte Asthenozoospermie der Ejakulate nach Elektroejakulation, sowie die funktionellen Abnormalitäten, die sowohl durch die Stimulation als auch durch die chronische Anejakulation bedingt sein können. Die niedrige Samenqualität kann durch moderne Labor- und Inseminierungstechniken teilweise kompensiert werden. Neue diagnostische Verfahren und heute noch experimentelle Inseminationstechniken werden die Erfolge welter verbessern können. Individuelle prognostische Aussagen aufgrund der Anamnese und der Qualität der Ejakulate konnten bisher nicht gemacht werden, aber in mehreren Studien zeichnen sich Tendenzen ab. Elektroejakulation mit artifizieller Insemination ist eine wirksame und komplikationsarme Behandlung der männlichen Infertilität durch neurogene Anejakulation.
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Zusammenfassung Mammakarzinom und Osteoporose gehören zu den häufigsten Erkrankungen der Frau und haben einen entscheidenden Einfluss auf Lebensqualität und Lebenseiwartung. Neben der Wirkung auf das Brustdrüsengewebe haben Östrogene auch einen entscheidenden Einfluss auf die Regulation des Knochenstoffwechsels. Insgesamt werden ca. 70 bis 80 Prozent des Knochenmasseverlustes nach der Menopause dem physiologischen Östrogenmangel zugeschrieben. Zusätzlich zum in der ersten Dekade nach der Menopause am stärksten ausgeprägten Knochenmasseverlust haben auch niedrigste Östrogenserumspiegel in der späten Postmenopause einen entscheidenden Einflussaufdie Knochengesundheit. Im Rahmen der adjuvanten Therapie des hormonsensitiven Mammakarzinoms führen Therapieoptionen wie z. B. Chemotherapie, antihormonelle Therapie mit GnRH-Analoga und Tamoxifen bei prämenopausa- len Frauen sowie Aromatase-Inhibitoren (AI) bei post- menopausalen Frauen in Abhängigkeit vom Ausgangsbefund zu einer nachhaltig negativen Beeinflussung des Knochenstoffwechsels. Seit August 2005 besteht die Zulassung für AI zuradjuvanten Therapie des hormonrezeptorpositiven Mammakarzinoms bei postmenopausalen Patientinnen. Hierbei wurden in derZulassungsstudie eines AI bei jeder zehnten Frau im Beobachtungszeitraum von 60 Monaten (median) eine osteoporoseassoziierte Fraktur nachgewiesen. Es ist zu erwarten, dass es durch den zunehmenden Einsatz von AI zu einer Steigerung der Osteoporoseinzidenz und Frakturenrate kommen wird. Zielsetzung des folgenden Beitrags ist es, einen aktuellen Überblick über diese Zusammenhänge zu geben und Möglichkeiten der Prävention und Therapie aufzuzeigen.
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Diese retrospektive Studie wurde mit dem Ziel durchgefuhrt, den Einfluss verschiedener systemischer Immunsuppressiva – insbesondere von Mycophenolat Mofetil – auf den Krankheitsverlauf beim rheumatischen Hornhautulcus zu untersuchen.
Das rheumatische Hornhautulcus hat eine nicht infektiose Ursache. Die Atiologie der Grundkrankheit und der dadurch verursachten Keratitis ist ungeklart – immunpathologische Prozesse, endokrine und metabolische Faktoren werden diskutiert. Hierbei kommt es zu einem chronisch verlaufenden Verlust des Hornhautstromas mit Ausdunnung der Hornhaut im Randbereich und in der Folge zu einem tiefen Geschwur, das im Endstadium perforiert. Dieser Prozess verlauft schleichend und ist mit wenig Schmerzen und auch wenig Entzundungszeichen verbunden. Auch nach notfallmasig durchgefuhrten Operationen sind Wundheilungsstorungen und Rezidive sehr haufig.
In diversen Studien hat sich gezeigt, dass der systemischen Immunsuppression – insbesondere nach operativen Eingriffen – eine besondere Bedeutung zukommt, wenn es darum geht, die Prognose des betroffenen Auges gunstig zu beeinflussen. Unterschiedliche systemische Immunsuppressiva wie z. B. Cyclophosphamid, Cyclosporin A, Methotrexat, FK506 und neuerlich Mycophenolat Mofetil haben in diesem Zusammenhang ihre Effektivitat unter Beweis gestellt.
Die relativ haufig auftretenden zum Teil schweren Nebenwirkungen dieser Medikamente erfordern oft einen Abbruch bzw. eine Umstellung der Therapie, daher spielt das Nebenwirkungsprofil in der Wahl des zur Behandlung eingesetzten Immunsuppressivums eine wichtige Rolle.
Mycophenolat Mofetil hat bei guter immunsupprimierender Wirkung eine deutlich geringere Nebenwirkungsrate als andere systemische Immunsuppressiva. Auch in dieser Studie gab es, sowohl in Hinblick auf die Haufigkeit durchgefuhrter Operationen, als auch in Hinblick auf die Haufigkeit und Dauer stationarer Aufenthalte, sowie bezuglich des Visus und Epithelbefundes der untersuchten Augen keinen deutlichen Unterschied zwischen der Gruppe der Patienten, die mit Mycophenolat Mofetil und der Gruppe der Patienten, die uberwiegend mit anderen systemischen Immunsuppressiva behandelt wurden.
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Hintergrund: Lerntheoretisch orientierte Elterntrainings gelten als effektive Präventions- und Interventionsmethode zur Reduzierung expansiver Verhaltensauffälligkeiten im Kindesalter. Interventionseffekte werden hierbei meist im statistischen Gruppenvergleich überprüft. Unser Präventionsprogramm für Expansives Problemverhalten (PEP) war sowohl in einer Kontrollgruppenstudie als auch in einer Anwendungsstudie in der Lage, kindliches Problemverhalten zu reduzieren. Die vorliegende Analyse überprüft die langfristige klinische Signifikanz dieser Veränderungen. Material und Methoden: Mithilfe eines Screeninginstruments wurde eine Stichprobe expansiv auffälliger Kindergartenkinder identifiziert. In einer Kontrollgruppe (KG: n = 34), einer Erziehertrainingsgruppe (ER: n = 21) und einer Eltern-und-Erzieher-Trainingsgruppe (EL+ER: n = 38) wurde das kindliche Problemverhalten vor und bis 30 Monate nach dem PEP-Training erhoben. Die klinische Relevanz der Trainingseffekte wurde anhand des von Jacobson und Truax vorgeschlagenen Maßes für klinische Signifikanz überprüft. Ergebnisse: In einer Messwiederholungsvarianzanalyse zeigten sich keine gruppenspezifischen Verläufe im Untersuchungszeitraum. Klinisch signifikante Verbesserungen erzielten in der kombinierten EL+ER-Gruppe 34,2% der Kinder, in der ER-Gruppe 28,6% und in der KG je nach Instrument 17,6% bzw. 32,4%. In der EL+ER-Gruppe waren diese Verbesserungen bereits unmittelbar nach Interventionsende vorhanden (36,8% bzw. 39,5%), während sich in der KG von Prä nach Post lediglich 20,6% klinisch signifikant verbesserten. Die ER-Gruppe weist zum Postzeitpunkt 42,9% klinisch relevant gebesserte Kinder auf. Schlussfolgerungen: Das Problemverhalten wird in der kombinierten Interventionsgruppe früher relevant reduziert als in der Kontrollgruppe. PEP scheint somit in der Lage, eine Reduktion von Problemverhalten, die auch in der Kontrollgruppe zu beobachten ist, früher anzustoßen.
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The nationally-recognized Susquehanna
Chorale will delight audiences of all
ages with a diverse mix of classic and
contemporary pieces. The ChoraleAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂA¢AÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂs
performances have been described
as AÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂA¢AÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂemotionally unfiltered, honest
music making, successful in their
aim to make the audience feel,
to be moved, to be part of the
performance - and all this while
working at an extremely high
musical level.AÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂA¢AÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂAÂA Experience choral
singing that will take you to new
heights!
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