Zusammenrücken und Stapeln: von atmenden Poren zu dreidimensionaler ionischer Selbstorganisation unter elektrochemischer Kontrolle†
2014
Wir zeigen mithilfe der Rastertunnelmikroskopie den spontanen und reversiblen Ubergang zwischen zwei- und dreidimensionaler Selbstorganisation eines supramolekularen Systems an der Grenzflache zwischen Flussigkeit und Metalloberflache unter elektrochemischer Kontrolle. Durch Abstimmen des Grenzflachenpotentials konnen wir unsere Zielmolekule selektiv zu einem Muster aus offenen Poren organisieren und diese mit Gastmolekulen fullen oder aber in einer Doppellage stapeln. Mithilfe eines einfachen elektrostatischen Modells konnen wir erklaren, welche Ladungsdichte zur Bildung von Doppellagen und im Gegenzug welches Molekulgrose/Ladungs-Verhaltnis zum Design neuer Bausteine notig ist. Unsere Befunde konnen zu einer neuen Klasse elektrochemisch kontrollierter dynamischer Wirt-Gast-Systeme, kunstlicher Rezeptoren und “intelligenter” Materialien fuhren.
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