Sicherheit im Faehrverkehr. Detektionstechnologien fuer Explosivstoffe und Gefahrstoffe im Rahmen von VESPERplus

2012 
Das Projekt VESPERplus wird vom Bundesministerium fuer Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen des Sicherheitsforschungsprogramms der Bundesregierung im Themenschwerpunkt „Schutz von Verkehrsinfrastrukturen“ mit dem Gesamtziel der Erhoehung des Standards der Sicherheitsmassnahmen im Faehrverkehr gefoerdert. Das Projekt ordnet sich in das uebergeordnete Fachgebiet der „Maritimen Verkehrssicherheit“ ein und widmet sich als Verbundprojekt der Problematik terroristischer Bedrohungen im Bereich des Seetransports. Forschungsschwerpunkte sind dabei Arbeiten zur vorhandenen Sicherheitsstruktur, Gefahrstoffkontrollen, Entscheidungsunterstuetzung an Bord von Faehrschiffen, Schulung und Training sowie begleitende Forschung zu menschlichem Verhalten und Auswirkungen auf Gesellschaft und Wirtschaft. Im Projekt VESPERplus werden Moeglichkeiten untersucht, moderne Detektionsverfahren in den Kontrollprozess eines Faehrhafens beziehungsweise Faehrschiffs zu integerieren, um die Sicherheit von Fahrgaesten und Hafen- beziehungsweise Schiffspersonal gegen terroristische Angriffe zu erhoehen. Zur Explosivstoff- und Gefahrstoffdetektion werden die analytischen Verfahren der Raman- und FTIR-Spektroskopie sowie speziell fuer Explosivstoffe die Ionenmobilitaetsspektroskopie genutzt. Der Nachweis von sich gasfoermig ausbreitenden Gefahrstoffen wird ueber ein multisensorielles Auswertesystem ueberprueft. Mit einem miniaturisierbaren Sensorsystem werden kabinenuntypische Gerueche ueberwacht. Die endgueltigen Ergebnisse des Projektes VESPERplus werden Mitte 2014 vorliegen.
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