Schmerztherapie der akuten Nierenkolik

1993 
Der extreme Schmerz einer Nierenkolik bedarf einer schnellen, nebenwirkungsarmen und suffizienten Schmerztherapie. Diese geht dem kausalen Therapieansatz, der Beseitigung der Harnwegsobstruktion, voraus. Durch den Einsatz von Prostaglandinsynthesehemmern ist eine direkte Beeinflussung der Pathophysiologie des Kolikschmerzes moglich. Mittel der ersten Wahl sind Metamizol, Indometacin und Diclofenac. Die Substanzen sollten, falls moglich, intravenos appliziert werden. Opiate und Opioide sind Mittel der zweiten Wahl. Auf die Gabe von Spasmolytika kann verzichtet werden.
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