„Terminale“ Dehydratation, Teil 2

2018 
Die Vorgehensweisen im klinischen Umgang mit der Dehydratation Sterbender wird in Fachkreisen, ebenso wie in der Allgemeinbevolkerung, weiter kontrovers diskutiert. In diesem Beitrag wird die Bedeutung der therapeutischen Indikationsstellung vor dem Hintergrund fehlender Evidenz hervorgehoben. Moglichkeiten der nichtinvasiven Objektivierung der Dehydratation sowie der Beurteilung der Reversibilitat der Symptomatik werden aufgezeigt, und der Stellenwert des Monitorings wird erortert. Die pathophysiologischen Grundlagen reversibler Storungen des Flussigkeitshaushalts werden beschrieben und von der irreversiblen, terminalen Dehydratation abgegrenzt. Ist eine klinisch assistierte Hydrierung („clinically assisted hydration“, CAH) indiziert, muss der Hydrationsstatus individuell sowie im Voraus beurteilt werden, und alle therapeutischen Masnahmen sind standig an die Ergebnisse nichtinvasiver Uberwachungsverfahren anzupassen.
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