Assoziation von HLA-DRw 6, Bw 16 (38) mit hereditärer idiopathischer thrombozytopenischer Purpura

1980 
Die chronische idiopathische thrombozytopenische Purpura (ITP) wird heute zu den Autoimmunerkrankungen gezahlt, da sich haufig thrombozytare Autoantikorper, sowie zellulare Immundefekte nachweisen lassen. Ihr Einflus auf die Pathogenese ist bisher noch ungeklart. Wiederholt wurde uber familiare Thrombozytopenien mit dominantem Erbgang berichtet, die klinisch der ITP zugeordnet wurden [1–4]. Somit scheinen auch genetische Faktoren in der Atiologie dieser Erkrankung eine Rolle zu spielen. Erkrankungen mit solchen unklaren hereditaren Komponenten und Regulationsstorungen des Immunsystems zeigen haufig Assoziationen zu HLA-Antigenen, die als Zelloberflachenmerkmale verschiedene Regulationen der Immunantwort vermitteln und auch als Differenzierungsantigene fungieren.
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