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Demonstration eines Stammbaums

1934 
Es ist bekannt, dass eine Form von hochgradiger Myopie in Verbindung mit Hemeralopie als erbliches Leiden auftritt. Dagegen habe ich bei Franceschetti und auch sonst nichts uber eine Korrelation erblicher Augenleiden gefunden, wie sie der vorliegende Stammbaum zeigt. Es handelt sich dabei um die Kombination von Nystagmus, hochgradiger Myopie, Hemeralopie und konzentrischer rohrenformiger Einschrankung des Gesichtsfeldes ohne Pigmentierung der Netzhaut. Ferner bei den meisten Betroffenen um Strabismus convergens. Die Sehscharfe ist in allen Fallen eine stark herabgesetzte, es besteht aber keine totale Farbenblindheit. Der Erbgang ist ein recessiv geschlechtsgebundener. Bei Sterilisierung der befallenen mannlichen Personen ware eine allmahliche Ausmerzung zu erreichen.
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