Adaptive Desaktivierung bei Analgetikaintoleranz

2016 
Die adaptive Desaktivierung (AD) bei Analgetikaintoleranz ist ein Therapiekonzept, bei welchem durch die langfristige, tagliche Gabe von NSAID, wie bspw. Aspirin, eine Verbesserung des klinischen Verlaufs der Erkrankung erreicht werden kann. Hierbei schliest sich an eine initiale Einleitungsphase mit ansteigenden Dosen von Aspirin eine langjahrige Erhaltungsphase mit einer kontinuierlichen Dosierung an. Verschiedene Protokolle fur die Durchfuhrung der Einleitungsphase sind publiziert. Auch die Empfehlungen zur optimalen Aspirindosis fur die (tagliche) Erhaltungstherapie sind im nationalen und internationalen Vergleich sehr verschieden. Dies unterstreicht die Bedeutung der Durchfuhrung von weiterfuhrenden doppelblind, placebokontrollierten Dosisfindungsstudien zur AD.
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