Blattlausübertragung von isolaten des erbsenenationenmosaik‐virus (pea enation mosaic virus) unterschiedlicher geographischer herkunft

1993 
Vier Isolate des Erbsenenationenmosaik‐Virus (pea enation mosaic virus) aus Mittel‐, Ost‐ und Sudosteuropa wurden auf die Effektivitat ihrer Ubertragung durch verschiedene Aphidenarten bzw. ‐rassen untersucht. Als Virusquelle und Testpflanze diente Vicia faba L. Am besten wurde ein in Sachsen‐Anhalt von Ackerbohne gewonnenes Isolat ubertragen, gefolgt von einem Isolat von Erbse aus Ungarn. Mit den beiden anderen von Erbse gewonnenen Isolaten aus Belorusland bzw. Moldawien wurden deutlich geringere Ubertragungsraten erzielt. Im allgemeinen war der Erfolg der Blattlausubertragung um so groser, je hoher die Virulenz des betreffenden Virusisolates war. Mit den gepruften Blattlausformen wurden folgende durchschnittliche Ubertragungsraten, bezogen auf alle Isolate, erzielt: Acyrthosiphon pisum (Harr.), grune Rasse 54, 2%; A. pisum, rote Rasse 39, 0%; Aulacorthum solani (Kalt.) 37, 9%; A. circumjlexum (Buckt.) 30, 1%; Myzus persicae (Sulz.) 24, 3%
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