Hepatitis contagiosa canis Infektion bei 4 Hunden in der Schweiz

2012 
Vier Hunde wurden mit unspezifischen Symptomen wie Apathie, Erbrechen, Durchfall, Fieber und Schwache vorgestellt. Labordiagnostisch waren Hinweise auf eine Hepatopathie und eine disseminierte intravasale Gerinnung vorhanden. Drei der Hunde starben, einer uberlebte. Bei den drei verstorbenen Hunden konnte post mortem anhand der typischen histologischen Befunde sowie der positiven Immunhistochemie fur canines Adenovirus-1 (CAV-1) die Diagnose Hepatitis contagiosa canis gestellt werden. Beim uberlebenden Hund gelang mittels PCR der Nachweis von CAV-1 im Blut, Augen-, Nasen- und Praputialsekret sowie im Harn. Seit der Einfuhrung der Impfung treten CAV-1 Infektionen in der Hundepopulation selten auf. Die Erkrankung ist aber nicht ausgerottet und muss differentialdiagnostisch bei entsprechenden klinischen Symptomen in Betracht gezogen werden.
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