Weichstrahlimmersionsradiographie der Hand durch modifizierte Aufnahmetechnik bei renaler Osteopathie

1992 
Im Rahmen eines „Knochenstatus” zur radiologischen Diagnostik bei renaler Osteopathie bleiben Aufnahmen des Handskelettes die wichtigste Untersuchung, da sich Storungen des Knochenstoffwechsels auch und gerade hier abspielen. Konventionelle Rontgenaufnahmen der Hand erlauben nur eingeschrankt eine Beurteilung diskreter Befunde an der aufgrund des dunnen Weichteilmantels weitgehend uberlagerungsfrei dargestellten Spongiosa und Kompakta, speziell im Bereich der Grenzzone des Periostes und der Weichteile [1, 2]. Eine verbesserte Darstellung begleitender oder initialer Weichteilveranderungen ist durch Einsatz der Weichstrahlradiographie in Mammographietechnik erreichbar. Um den Forderungen nach einer optimalen Bildinformation mit geringst moglicher Strahlenbelastung zu entsprechen, empfiehlt sich der Einsatz einer feinzeichnenden Seltene-Erden-Verstarkerfolie in Kombination mit einem hochauflosenden und hochempfindlichen Film [3,4]. Die Bildanalyse sollte mit der von MEEMA angegebenen Mikroradioskopie unter Anwendung einer 6- bis 8fachen Lupenvergroserung erfolgen [5].
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