Schöner wählen: Der Einfluss der physischen Attraktivität des politischen Personals bei der Bundestagswahl 2017

2019 
Attraktivere Menschen haben in vielen Lebensbereichen einen systematischen Wettbewerbsvorteil. Dies lasst sich auch in Bezug auf die Erfolgschancen von Politikerinnen und Politikern bei Wahlen feststellen. So konnte bei der Bundestagswahl 2017 erneut gezeigt werden, dass die physische Attraktivitat von Direktkandidierenden empirisch einen Einfluss auf den Wahlerfolg, konkret auf die Erst- und Zweitstimmenanteile, hat. Dabei liegen die kausalen Annahmen zugrunde, dass sich eine starker ausgepragte Attraktivitat auf die Bekanntheit der Kandidierenden, ihre Bewertung sowie die ihrer Parteien seitens der Bevolkerung positiv auswirkt. Empirisch bestatigte sich dieser positive Effekt der Attraktivitat auf die Bekanntheit der Kandidierenden und die Bewertung der jeweiligen Parteien.
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