In Bus und Bahn sicher zur Schule. Bundesverband der Unfallkassen: Busse und Bahnen sind nach wie vor der sicherste Weg zur Schule

2004 
Im Jahre 2002 gab es laut Bundesverband der Unfallkassen (BUK) in Deutschland 62.221 Schuelerunfaelle im Strassenverkehr, das sind rund 4 Prozent weniger als im Jahre 2001. Auf 1.000 Versicherte entfielen wieder knapp 4 Strassenverkehrsunfaelle. Die haeufigsten Strassenverkehrsunfaelle waren mit 47,7 Prozent Fahrradunfaelle. Auf die Befoerderung mit oeffentlichen Verkehrsmitteln entfielen 7,7 Prozent des Strassenunfallgeschehens. Toedlich verunglueckten 100 Kinder - 63 Prozent als Nutzer von Pkw und motorisierten Zweiraedern, 19 Prozent als Fussgaenger und 12 Prozent als Fahrradfahrer. Im Schulbusverkehr verunglueckten 2 Kinder toedlich. 63,8 Prozent der Schulbusunfaelle ereigneten sich beim Aufenthalt im Schulbus. Eine laengerfristige Beobachtung der typischen Gefahrensituationen beim Unfallgeschehen in Schulbussen zeigt, dass mehr als die Haelfte der Unfaelle nicht beim "Aufenthalt im Schulbus" geschieht. Der BUK macht darauf aufmerksam, dass die Gefahrensituation "Ueberqueren der Fahrbahn vor Besteigen oder nach Verlassen des Schulbusses" im Hinblick auf die Zahl der toedlichen Unfaelle beim Schulbusverkehr den groesste Risikobereich darstellt. (KfV/A)
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