Parahistogramme innerhalb eines dreidimensionalen Interaktionsraumes.
2010
Kurzfassung. Im Kontext der Genexpressionsanalyse haben sich parallele Koordinaten (PK) als ein hilfreiches Werkzeug erwiesen. Ein hochdimensionaler Datensatz kann auf diese Weise in einem zweidimensionalen Datenraum dargestellt werden. Dabei wird die Anzahl der darstellbaren Dimensionen lediglich durch den horizontal verfugbaren Platz begrenzt und ermoglicht ein relativ leichtes Erkennen inharenter Zusammenhange innerhalb eines Kontextes. Neben den offensichtlichen Vorteilen sind jedoch auch die damit verbundenen Beschrankungen zu berucksichtigen. Durch Uberlagerung einzelner Linien kann diese Darstellung relativ schnell uberzeichnet werden und verliert in diesen Bereichen an Informationsgehalt. Daruber hinaus stellt sich die Detektion von Korrelationen uber mehrere Achsen als eine relativ schwierige Aufgabe dar. Um die Frequenz von Kantenzugen entlang der Koordinatenachsen zu erhalten, werden zur graphischen Darstellung Histogramme herangezogen, welche jeweils an den Koordinatenachsen ansetzen. Ohne den Kontext der PK-Darstellung zu verlassen, werden quantitative Aussagen uber die Verdeckung in einem bestimmten Werteintervall ermoglicht.
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