Wert der Sonographie in der Diagnostik von Cavaveränderungen bei retroperitonealen Malignomen

1984 
Bei 7 von 53 Patienten mit retroperitonealen Malignomen wurde sonographisch eine Tumorausdehnung in die Vena cava inferior (VCI) festgestellt und die Ergebnisse mit Cavographie und Operation verglichen. In drei Fallen stimmten Sonographie und Cavographie uberein, bei 3 Patienten konnte die Lange der Cavaveranderungen nur im Ultraschall exakt beurteilt werden. Wahrend sonographisch in einem Fall ein infiltratives Einwachsen vermutet wurde, ergab die Cavographie einen zapfenformigen Tumorthrombus. Die Indikation zur Cavographie wird heute nur mehr in Einzelfallen zur Unterscheidung zwischen komplettem und inkomplettem Cavaverschlus und bei Verdacht auf Wandinfiltration gestellt.
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