UEBERWACHUNGSSYSTEME FUER DIE KORROSIONSGEFAHR DES STAHLES IM BETON

1998 
Durch Korrosion der Bewehrung von Stahlbeton- und Spannbetonbauwerken entstehen jaehrlich Schaeden in Millionenhoehe. Die Kosten fuer notwendige Instandsetzungen sind unter anderem deshalb so hoch, weil die Schaeden meist erst in fortgeschrittenem Stadium entdeckt werden, wenn die Korrosion der Bewehrung bereits zu sichtbaren Schaeden in Form von Abplatzungen und Rissen gefuehrt hat. Der Einsatz von Korrosionsueberwachungssystemen ermoeglicht es, die Korrosionsgefahr fruehzeitig zu erkennen, vor Beginn der eigentlichen Korrosion. Durch Schutzmassnahmen kann dann die Korrosion der Bewehrung gegebenenfalls mit verhaeltnismaessig geringem Aufwand verhindert werden. Vorhandene Sensoren wurden weiterentwickelt und optimiert. Bei diesen Korrosionssensoren werden die chemisch-physikalischen Vorgaenge der Korrosion zur Ueberwachung der Korrosionsgefahr des Stahls genutzt. Ein weiterer Sensor erlaubt die Abschaetzung des Feuchtegehaltes des Betons in der Randzone. Die Anforderungen, die an die Sensoren zu stellen sind, die Wirkungsweise und der Aufbau der Sensoren und durchgefuerte Messungen an instrumentierten Versuchskoerpern werden beschrieben. Kurzbericht/Schlussbericht zum Forschungsprojekt 830204-7.19-348/1/94 (IDS-Nummer 704884) im Auftrag des Deutschen Ausschuss fuer Stahlbeton, Berlin.
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