Hitzdrahtmessungen in Freien Grenzschichten

2011 
Geschwindigkeitsmessungen in Gasen und Flussigkeiten konnen prinzipiell nach zwei Methoden vorgenommen werden: 1) Durch Druckmessungen mit dem Prandtlschen Staurohr und 2) Durch Bestimmung des Warmeverlustes, den ein elektrisch erwarmter Korper durch die Stromung erfahrt. Fur den Fall, daβ die Stromungsvorgange quasistationar sind, konnen beide Methoden mit gleichem Erfolg verwendet werden. Anders sind die Verhaltnisse, wenn kurzzeitige Geschwindigkeitsschwankungen vorherrschen, deren Groβe und Richtung bestimmt werden sollen. Hier gibt allein die Hitzdrahtmeβtechnik die Moglichkeit, infolge der Tragheitslosigkeit des Hitzdrahtes, Messungen vorzunehmen. Bei dieser Methode wird der elektrische Widerstand eines extrem kurzen und dunnen Drahts, l = 1–5 mm, d = 2,5–15 μ, als Maβ fur die Luftgeschwindigkeit benutzt.
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