Verfahren und Anordnung zur Detektion von Fluoreszenz- oder Reflexionsspektren beliebig wählbarer Bereiche und Strukturen eines vom Fremdlicht überlagerten Objekts unter geringer Strahlenbelastung

2005 
Aufgabe war es, die Fluoreszenz- bzw. Reflexionsspektren in beliebig wahlbaren Bereichen und Strukturen des von Fremdlicht uberlagerten Objekts bei geringer Strahlenbelastung, aber dennoch mit moglichst hohem Signal-Rausch-Verhaltnis sowie zuverlassig und unverfalscht durch das storende Fremdlicht detektieren zu konnen. Erfindungsgemas wird von einem ausgewahlten Bereich (2) des Objekts (1) jeder beleuchtete bzw. strahlungsangeregte Ort (5) konfokal in eine Feldblende (7) abgebildet. Die dort auftreffende Strahlung wird jeweils spektral zerlegt (8), detektiert (9) und zu einem ersten Signal akkumuliert (10). Das dabei uberlagerte storende Fremdlicht wird jeweils unter vorzugsweise nicht konfokaler Abbildung ebenfalls spektral zerlegt (8), detektiert (9) sowie zu einem zweiten Signal akkumuliert (10). Aus den Signalen wird ein Differenzsignal (11) zur Auswertung (11, 12) gebildet. Anwendungen ergeben sich beispielsweise bei der patientenschonenden Untersuchung des Augenhintergrundes und in der Analytik lichtempfindlicher Proben.
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