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Drehtrauma des Kniegelenks

2000 
Nach Drehtraumen des Kniegelenks kommt es haufig zu oft schwer wiegenden Verletzungen der Kniegelenkbinnenstrukturen. Vom behandelnden Arzt ist ein Untersuchungsgang zu fordern, der diagnostische Sicherheit mit okonomisch Machbarem verbindet. An 1. Stelle stehen dabei die Anamneseerhebung und klinische Untersuchung, die erganzt durch die obligate Nativrontgenuntersuchung (Knie a.-p. und seitlich, Patella tangential) in vielen Fallen schon eine klare klinische Diagnose und weitere Therapiefestlegung erlauben. Bei unklarer klinischer Diagnose steht heute mit der MRT-Untersuchung eine Methode zur Verfugung, die mit hoher Treffsicherheit Meniskusrupturen, Kreuzbandverletzungen und Knorpelschaden erkennen lasst. Sie kann entscheidend mithelfen, die Zahl rein diagnostischer Arthroskopien zu senken und damit auch zur Kostendampfung beitragen. Das Vorgehen beim „Drehtrauma des Kniegelenks“ zeigt in klassischer Weise, dass diagnostische Algorithmen dazu beitragen konnen, die Ergebnisqualitat bei gleichzeitigem Blick auf okonomische Gesichtspunkte zu steigern.
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