Forschungsprojekt macht Plastikbecher (noch) nachhaltiger
2021
Plastikbecher gelten als Inbegriff fur Umweltverschmutzung und Klimaschadlichkeit. Vollig zu Unrecht, wie Unternehmer Rafael Dyll meint. Sein Start-up CUNA hat den allgegenwartigen Plastikbecher neu gedacht. Der trendige CUNA-Becher verbindet nachhaltigen Biokunststoff mit ausgeklugelten Mehrwegsystemen und Materialkreislaufen. So weit, so gut. Doch jetzt geht das junge Unternehmen einen Schritt weiter. Gemeinsam mit dem Fraunhofer Institut IOSB-INA aus Lemgo und zehn namhaften Industriepartnern (unter anderem KUKA Robotik) startet es ein mehrjahriges Forschungsprojekt, ein Vorhaben, das im Rahmen einer Realproduktion in der SmartFactoryOWL durchgefuhrt wird. Ein Ziel der Kooperation: Sie will durch Industrie-4.0-Ansatze den CO2-Fusabdruck des Bechers weiter reduzieren – und zwar bei der Produktion. „Wir wollen die Chancen von digitaler Vernetzung und kunstlicher Intelligenz in der Produktion nutzen”, sagen Nissrin Perez (Fraunhofer IOSB-INA) und Rafael Dyll im Interview, „der CUNA-Plastikbecher soll so nachhaltig wie moglich hergestellt werden.”
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