Computerspiele und ökonomische Modellformen Auf dem Weg zu transformationskritischen Medien

2021 
Der vorliegende Text will herausarbeiten, wie sich okonomische Modellformen zu bestimmten Formen von Computerspielen verhalten. Ausgehend von einer neuartigen interdisziplinaren Kooperation zwischen Medienkulturwissenschaft und (heterodoxer) Okonomik, die in Zukunft zu vertiefen ist, sollen neuartige Perspektiven auf die mogliche Rolle von Computerspielen und -simulationen in gesellschaftlichen Transformationsprozessen entwickelt werden. Basierend auf der systematischen Ausdifferenzierung von Computerspielwelten, vorgeschlagen von Claus Pias, wird erortert, inwiefern sich Simulation zu einem experimentellen Medium der Kollektivierung gesellschaftlicher Utopien entwickelt, und somit zum Austragungsort politokonomischer Hegemoniekampfe werden konnte.
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