Geologie und Naturgeschichte der Mineralwässer und Moore

1940 
„Tales sunt aquae quales terrae per quas fluunt“. Dieser Ausspruch des griechischen Arztes Galenos herrscht noch heute in der Wissenschaft von der Entstehung der Mineralquellen. Das Wasser hat bei seiner unterirdischen Zirkulation die Moglichkeit, mit den verschiedensten Gesteinen und Mineralstoffen, in Beruhrung zu kommen. Wollten wir blos diese aufzahlen und beschreiben, so ware dem Baineologen, der in das Wesen der Heilquellen eindringen will, wenig gedient. So willkurlich ein Blick auf die geologische Karte scheinbar den Aufbau der Erdoberflache erscheinen last, auch er ist das Ergebnis einer nach Naturgesetzen fortschreitenden Entwicklung.
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