Die Reaktionsprodukte der verschiedenen Kohlenstoffformen mit Fluor II (Kohlenstoff-monofluorid)

1934 
Fluor bildet bei nicht zu hoher Temperatur mit Kohlenstoff eines jeden Ordnungsgrades eine feste Valenzverbindung der Grenzzusammensetzung CF; sie wird durch Sattigen z. B. sauerstofffreien Norits bei 280° mit Fluor von 25 mm Druck und von Graphit bei 420° mit Fluor unter 760 mm Druck erhalten. In der Verbindung sind zwischen die Basisebenen des Graphits auf je zwei C-Atome zwei Fluorionen eingebaut. Die Struktur, die physikalischen und chemischen Eigenschaften des Fluorids werden mitgeteilt. Bei hoheren Temperaturen entstehen aus Norit und Graphit, und naturlich auch CF, gasformige C-Fluoride. Ihre Bildungsweise wird klargestellt, ihre Zusammensetzung in Abhangigkeit von den Bildungsbedingungen ermittelt.
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