Emotionale, dyadisch-behaviorale & regulatorische Mediationsebenen: Zum Zusammenhang zwischen parentalen Depressionen & Angststörungen im Peripartalzeitraum und beeinträchtigten kindlichen Entwicklungsverläufen

2017 
Der Peripartalzeitraum stellt fur Eltern und ihre Sauglinge eine bedeutsame Entwicklungsphase dar. Parentale Depressionen und Angststorungen weisen in diesem Zeitraum erhohte Pravalenzen auf und konnen die kindlichen Entwicklungsverlaufe beeintrachtigen. Die vorliegende Arbeit befasst sich mit potentiellen Mediationswegen zwischen der parentalen Symptomatik und der kindlichen Entwicklung. Hierbei wird die primare Bezugsperson fokussiert, welche in den meisten Fallen durch die Mutter reprasentiert ist. Einleitend verschafft das Werk einen Uberblick uber die Symptomatik und die Pravalenzen maternaler peripartaler Depressionen und Angststorungen sowie deren Zusammenhange mit kindlichen Entwicklungsverlaufen. Daruber hinaus werden potentielle Mediationswege zwischen der maternalen Symptomatik und der kindlichen Entwicklung eingefuhrt. Die Schriften I und II zeigen Zusammenhange zwischen maternalen Angststorungen im Postpartalzeitraum sowie der Stressreaktivitat der Sauglinge und der Bezugsperson-Sauglings-Interaktion auf. Die Schriften III und IV fuhren das Konzept der maternalen emotionalen Bindung gegenuber dem Saugling ein und stellen Befunde zu Zusammenhangen zwischen maternalen Depressionen und maternaler Bindung dar. Diese Befunde werden schlieslich in Schrift V auf maternale Angststorungen im Postpartalzeitraum ubertragen und vor allem Zusammenhange mit der Schrift II hergestellt. Die Ergebnisse werden anschliesend in einer Gesamtschau integriert und im Hinblick auf klinische Implikationen diskutiert.
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