Versorgung von Pseudarthrosen der langen Röhrenknochen
2015
Hintergrund
Als Pseudarthrose wird eine Frakturheilungsstorung nach konservativer oder operativer Frakturversorgung bezeichnet. In etwa 5–10 % aller Frakturen kommt es zu einer gestorten Frakturheilung. Pseudarthrosen gehoren dabei zu den anspruchvollsten Komplikationen in der Versorgung von Frakturen. Die individuellen Ursachen hierfur sind vielschichtig und oftmals schwer zu diagnostizieren. Eine einheitliche Definition von Begrifflichkeiten wie Frakturheilung, verzogerte/ausbleibende Frakturheilung und Pseudarthrosen liegt jedoch bis heute nicht vor. Im deutschen Sprachgebrauch wird meist von einer Pseudarthrose gesprochen, wenn die Frakturheilung 6 Monate posttraumatisch noch nicht abgeschlossen ist.
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