Freiwilligenarbeit – psycho-soziale Ressource und sinngenerierende Tätigkeit

2018 
Ausgehend von einem tatigkeitspsychologischen Standpunkt betrachtet dieser Beitrag die Verknupfung zwischen Freiwilligenarbeit und Sinn aus zwei Perspektiven. Der erste Teil stellt das gesundheitsforderliche Potenzial der Freiwilligenarbeit als psychosoziale Ressource und die damit einhergehende Sinnstiftung in den Mittelpunkt. Daran anknupfend befasst sich der zweite Teil mit einer Vergleichsstudie zum Sinnerleben bei der Erwerbs- und Freiwilligenarbeit am Beispiel der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr. Die Erkenntnisse der Studie zeigen, dass Freiwillige in diesem Tatigkeitsfeld eher Sinn generieren als Personen, die ausschlieslich erwerbstatig sind. Die Forschung zur Freiwilligenarbeit leistet somit einen wesentlichen Beitrag zum Verstandnis von personlichen und tatigkeitsbezogenen Sinn-Erfahrungen.
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