HIV-positiver Patient mit Panzytopenie und massiver Splenomegalie

2003 
Ein 30-jahriger HIV-positiver Patient stellte sich zur Abklarung einer Panzytopenie in der Klinik vor. In der Anamnese konnten rezidivierende Fieberschube, ein ungewollter Gewichtsverlust sowie regelmasige Reisen in sudeuropaische und nordafrikanische Mittelmeerlander eruiert werden. Sonographisch fanden sich eine massive Splenomegalie mit Hepatomegalie und abdomineller Lymphadenopathie. Im Knochenmarkpunktat wurde mittels Giemsa-Farbung, Kultur und Polymerasekettenreaktion eine massive Infiltration mit Leishmanien gefunden und somit die Diagnose einer viszeralen Leishmaniose bei HIV-Infektion gestellt.
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