Aktivierung von Monozyten und Lymphozyten durch in vitro Gentransfer und Expression von humanem Interleukin·2 (hIL.2) in mensch lichen Tumorzellen Activation of Monocytes and Lymphocytes by In Vitro Transfer and Expression of the Human Interleukin·2 Gene (hIL.2) in Human Tumor Cells

2011 
Die unzureichende Immunabwehr gegen maligne Tumoren wurde unter anderem auf die geringe Immunogenitat des tumorassoziierten Antigens und eine defekte THelferfunktion zwiickgefiihrt. Das Konzept der "associate recognition" von Lake und Mitchison [1] fordert die Expression von mindestens zwei Antigenen auf der ZelloberfHiche, urn eine Immunantwort zu erzeugen. 1m Tierexperiment wird dies bestatigt. Die Expression eines viralen Antigens [2] verbessert die Immunabwehr gegen die antigenen Strukturen der Tumorzelle. Andererseits wird eine defekte THelferfunktion im Rahmen der Immunabwehr gegen Tumoren mit der Produktion und Sekretion von Interleukin-2 durch die Tumorzelle umgangen [3]. Ziel dieser Arbeit war die Dbertragung des letztgenannten Ansatzes in die humane Situation, urn den in vitro Effekt von loka! sezerniertem humanen Interleukin-2 (hIL-2) versus extern zugefiihrtem hIL-2 bei der Aktivierung von Monozyten und Lymphozyten gegen Tumorzellen zu studieren. Dieser Ansatz impliziert die Frage nach den potentiellen Vorteilen einer lokalen Expression von hIL-2 nach Transfer des Gens in Tumorzellen versus systemischer Gabe von hIL-2 bei der Immuntherapie maligner Tumoren.
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