Extrakorporale Membranoxygenierung in der Thoraxchirurgie – Lungentransplantation

2019 
Die extrakorporale Membranoxygenierung (ECMO) hat sich zu einem Standardverfahren in der Thoraxchirurgie entwickelt. Vor allem im Bereich der Lungentransplantation haben aktuelle Entwicklungen zu einer weiten Verbreitung beigetragen. Die ECMO wird zum einen zunehmend zur Uberbruckung zur Transplantation angewandt, wobei die besten Ergebnisse in diesem Setting mit wachen Patienten erzielt werden. Zum anderen hat die ECMO die konventionelle Herz-Lungen-Maschine zur intraoperativen Unterstutzung wahrend der Lungentransplantation in den meisten Zentren abgelost und wird weiterhin zur Behandlung und Pravention des primaren Graftversagens eingesetzt. Verbesserungen der Technik, der Methode und des Kanulendesigns erlauben mittlerweile eine hochst individualisierte Anwendung, angepasst an die respiratorische und hamodynamische Situation sowie an die zu erwartende Therapiedauer.
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