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Ballo, ergo sum

2017 
Die Arbeit widmet sich zunachst der Geschichte des klassischen Balletts, der Entwicklung des europaischen modernen Tanzes und zeitgenossischen Tendenzen im Tanz sowohl hinsichtlich geschichtlicher Eckdaten, als auch in Bezug zu einigen anthropologischen und epistemologischen Gesichtspunkten. Dabei wird herausgearbeitet, dass unabhangig von den tanzgeschichtlich gerade im Vordergrund stehenden anthropologischen Ansichten allen tanzerischen Entwicklungen und Stilen die Verbindung von Physiologie und Intellekt als zentraler Aspekt gemeinsam bleibt. In weiterer Folge setzt sich die Arbeit mit dem philosophischen Selbstverstandnis des zeitgenossischen Tanzers und der zeitgenossischen Tanzerin auseinander, pladiert fur die Wichtigkeit der Leib-Seele-Auseinandersetzung in der tanzerisch-kunstlerischen Praxis und erklart, wie der Tanz als konstruktive Wechselwirkung zwischen Selbststandigkeit und Beziehungsoffenheit verstanden werden kann. Abschliesend wird mit Ausarbeitungen an der Schnittstelle von Philosophie- und Tanzunterricht ein Bogen zur Praxis und Anwendbarkeit dieser Uberlegungen, insbesondere fur den schulischen Bereich, gespannt.
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