Klinik und Genetik des familiären Darmkrebses

2010 
Eine familiare Haufung von Dickdarmkrebs (CRC) und ein fruher Erkrankungsbeginn sind Hinweise auf erbliche Tumorsyndrome, die fur etwa 3–5% aller CRC verantwortlich sind. Bei diesen monogenen Dispositionen wird der erbliche Dickdarmkrebs ohne Polyposis (HNPCC/Lynch-Syndrom) von der Gruppe der gastrointestinalen Polyposis-Syndrome unterschieden. Bei vielen hereditaren Formen besteht ein z. T. charakteristisches Spektrum extrakolonischer Tumoren. Die fruhe Erkennung und korrekte Einordnung ist wichtig, da effektive Methoden der Vorsorge und Therapie fur Betroffene und Risikopersonen bestehen.
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