Sprachförderung für Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund: Das BLK-Programm „FÖRMIG“

2006 
1In dem eben erschienenen Bildungsbericht „Bildung in Deutschland“ (Konsortium Bildungsberichtserstattung 2006) wurde gezeigt, wie gros die Gruppe der Kinder und Jugendlichen mit Migrationshintergrund in den Schulen tatsachlich ist und in welchem Mas sie Nachteile in ihren Bildunganstrengungen hinnehmen mussen. In der international vergleichenden Auswertung der PISA 2003Daten im Hinblick auf die Leistungen der Bildungssysteme gegenuber Migrantenkindern (OECD 2006) wurden einige Hinweise darauf gefunden, woran das schlechte Abschneiden Deutschlands liegen konnte: „Lander, in denen die Leistungsunterschiede zwischen der einheimischen und der Schulerpopulation mit Migrationshintergrund relativ gering sind oder der Leistungsabstand fur die zweite Generation deutlich kleiner ist als fur die erste, weisen in der Regel fest etablierte Sprachforderungsprogramme mit relativ klar definierten Zielen und Standards auf“, heist es in der deutschsprachigen Kurzfassung (ebd. S. 6). Es gilt also auch in Deutschland, Gesamtkonzepte sprachlicher Bildung zu entwickeln und zu erproben.
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