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Imaging of diabetic bone disease

2016 
Patienten mit Typ-2-Diabetes mellitus (T2DM) weisen eine erhohte Frakturinzidenz auf und dies trotz normaler oder erhohter, mittels DXA gemessener Knochendichtewerte. Die Grunde fur die erhohte Frakturanfalligkeit des diabetischen Knochens sind noch nicht geklart. In den vergangenen zehn Jahren wurden neue bildgebende Verfahren entwickelt, die die Knochenqualitat und -struktur von Patienten mit T2DM charakterisieren und vielversprechende Ergebnisse zeigen. Eines dieser Verfahren ist die sogenannte hochauflosende quantitative Computertomografie (HR-pQCT), die es erlaubt, die kortikale und trabekulare Struktur peripherer Knochen zu analysieren. Klinische Studien zeigten, dass die Porositat des kortikalen Knochens bei T2DM-Patienten mit Frakturen erhoht ist. Die Magnetresonanzspektroskopie des Knochenmarks ist eine weitere bildgebende Technik, die in klinischen Studien mit einer erhohten Pravalenz von Frakturen assoziiert war. Des Weiteren wurden der quantitative Knochenultraschall und der „Trabecular Bone Score“ (DXA) zur Charakterisierung der Knochenqualitat bei T2DM-Patienten eingesetzt. Dieser Ubersichtsartikel fasst aktuelle Studien zur bildgebenden, quantitativen Diagnostik der diabetischen Knochenerkrankung zusammen und zeigt, dass neue Verfahren vielversprechende Ansatze zur besseren Beurteilung des diabetischen Frakturrisikos liefern.
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