Erkrankung mit generalisierten Schmerzen

Eine 43-jahrige Patientin wird wegen immobilisierender generalisierter Schmerzen hospitalisiert. Nach intial nicht zielfuhrender Diagnostik und Therapie tritt im Verlauf eine Fazialisparese auf, worauf eine diagnostische Liquorpunktion eine zytoalbuminare Dissoziation ergibt und die Diagnose eines Guillain-Barre-Syndroms gestellt werden kann. Bei Gehunfahigkeit bringt eine Therapie mit intravenosem Immunglobulin eine rasche Symptombesserung. Das Schmerzbild einer Guillain-Barre-Erkrankung kann im Anfangsstadium zu diagnostischen Fehlschlussen fuhren und damit zur Verzogerung einer adaquaten Therapie beitragen.