Stationäre multimodale Komplextherapie bei Parkinson-Syndrom

2014 
Im stationaren Versorgungsbereich besteht die Option, aktivierende Therapien bei Parkinson-Patienten als multimodale Komplextherapie im Rahmen des geltenden Fallpauschalen-Systems (DRG) abzubilden. Dies bietet stationar behandelten Patienten die Moglichkeit, parallel zur arztlich notwendigen neurologischen Behandlung (z. B. Pharmakotherapie, Medikamentenpumpen, Einstellung der tiefen Hirnstimulation) ein interdisziplinares, hochfrequentes Angebot aktivierender Therapien zu erhalten. Ein wesentlicher Bestandteil ist dabei die Physiotherapie. Symptomspezifische und auf das Krankheitsstadium zugeschnittene Physiotherapie ist nachweislich effektiv, wenn im entsprechenden Kontext und mit hoher Frequenz therapiert wird. Im Folgenden werden drei physiotherapeutische Behandlungsoptionen fur funktionell wichtige Probleme vieler Parkinson-Patienten erlautert, die sich aufgrund der hohen Zahl von Einzeltherapien innerhalb der multimodalen Komplextherapie sehr gut realisieren lassen.
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