Traumatische Trikuspidalklappeninsuffizienz mit Rechts-links-Shunt
2011
Es wird uber einen jungen PKW-Fahrer berichtet, der ein stumpfes Thoraxtrauma mit Lungen- und Herzkontusion erlitten hatte. Im Rahmen einer schweren Pneumonie und einer traumatischen Trikuspidalklappeninsuffizienz Grad IV entwickelte der Patient uber einen vorbestehenden Atriumseptumdefekt (ASD) einen ausgepragten Rechts-links-Shunt mit therapierefraktarer Hypoxamie. Im Akutstadium konnte das Krankheitsbild mithilfe der extrakorporalen Membranoxygenierung (ECMO) im Sinne einer „Bridging“-Therapie behandelt werden. Nach interventionellem ASD-Verschluss gelang die erfolgreiche Entwohnung von der ECMO. Im Intervall erfolgte die operative Rekonstruktion der Trikuspidalklappe.
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