Zunehmende wirtschaftliche Integration fördert regionale Währungskooperation in Asien

2008 
Die Volkswirtschaften Ost- und Sudostasiens wachsen wirtschaftlich immer starker zusammen. Der intraregionale Handel und die wechselseitigen Direktinvestitionen haben in den vergangenen Jahren stetig an Bedeutung gewonnen. Nur die Integration der Finanzmarkte der Region ist bislang weniger fortgeschritten. Seit der Asienkrise von 1997/98 wird die wirtschaftliche Integration durch einen aktiven politischen Prozess begleitet, der masgeblich im Rahmen des Verbandes Sudostasiatischer Nationen (ASEAN) und seiner Kooperationspartner China, Japan und Sudkorea vorangetrieben wird. Nach einer Reihe regionaler Initiativen mit dem Ziel, krisenhafte Entwicklungen kunftig zu vermeiden, richtet sich das Augenmerk mittlerweile vermehrt auf die wahrungspolitische Zusammenarbeit. Auf mittlere Sicht konnte ein gemeinsames Wechselkursregime entstehen.
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