Beitrag zur Frage der Fütterungsintensität und Beifuttermenge in der Hackfruchtmast der Schweine

2009 
Zusammenfassung Es wird uber einen Hackfruchtmastversuch (Kartoffeln: Gehaltsruben =1:1) mit 88 veredelten Landschweinen berichtet, mit dem der Einflus der F utterungsintensitat und der Beifuttermenge auf Mastleistung und Schlachtkorperqualitat gepruft wurde. Je die Halfte der Versuchstiere erhielt eine Beifuttermenge von 1,0 kg bzw. 1,5 kg je Tier und Tag. Die verwendeten Hackfruchtmastschrote waren so zusammengesctzt, das alle Schweine uber das Beifutter taglich die gleiche Menge an Eiweis, Mineralstoffen und Vitaminen erhielten. 1 Mit hoherer Futterungsintensitat (Gesamtnahrstoffe = GN) wird zwar eine grosere Zunahme erzielt, der Futteraufwand fur 1 kg Lebendgewichtszuwachs aber signifikant etwas verschlechtert. Die Futterungsintensitat wird bei der Kartoffel-Gehaltsrubenmast durch das Aufnahmevermogen der Schweine automatisch begrenzt (maximal bis 10 kg je Tier und Tag). Ubermaswiger Fettansatz ist bei solchen Hackfruchtgaben nicht zu befurchten, Tiermaterial moderner Zuchtrichtung vorausgesetzt. 2 Mit den beiden in diesem Mastversuch gepruften Beifuttermengcn von 1,0 kg bzw. 1,5 kg je Tier und Tag wurden gute Masterfolge erzielt. Bei der hoheren Beifuttermenge (geringeres Volumen der Hackfruchtgaben) war der Futteraufwand fur 1 kg Lebendgewichtszuwachs etwas gunstiger. Einflusse der Beifuttergabe auf die Schlachtkorperqualitat konnten nicht nachgewiesen werden. 3 Der Verbrauch an Beifutter und Hackfruchten hangt masgeblich von der taglichen Beifuttermenge ab.
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