The Effect of Different Host Plants on the Susceptibility of the Cotton Leafworm Spodoptera littoralis (Boisd.) to Certain Insecticides

The susceptibility of S. littoralis, feeding on castor, sweet potato, cotton and alfalfa, for Endrin and Sumithion was determined by topically treating 4th instar larvae with variable doses. Corrected mortality counts were recorded 48 hours after treatment. All data were plotted on logarithmic scale for doses and probit scale for mortality to establish LD-p-lines. Abstraction of LD50-values was utilized for comparisons. The response of larvae fed on studied diets for five generations to Endrin and/or Sumithion showed regression towards sensitivity. The provided explanation was based on the fact that rearing under captivity might have led to general weakening accompanied with regression towards susceptibility. This took place between the initial insect sample and the 5th generation; from 5th to 10th generation some sort of stability was noticed. The only exceptional case of toleration was found with larvae fed on cotton when tested with Endrin. The explanation was based on the appearance of a vigor strain, or isolation of a pre-adaptive tolerant strain. This strain appeared through the early five generations and no more increase in toleration was observed later. Zusammenfassung Wirkung verschiedener Wirtspflanzen auf die Empfindlichkeit von Spodoptera littoralis (Boisd.) gegen einige Insektizide Es wurde die Empfindlichkeit der Viertlarven von S. littoralis gegenuber Endrin und Sumithion nach Fras an Rhizinus, Suskartoffel, Baumwolle und Alfalfa getestet. Die Mortalitat wurde 48 Stunden nach Behandlung ermittelt. Unter Verwendung logarithmischer Skalen wurden die Regressionsgeraden dargestellt und die LD-50-Werte errechnet. Die Antwort der Larven, welche 5 Generationen lang an einer bestimmten Pflanzenart frasen, auf die Einwirkung von Endrin und/oder Sumithion zeigte eine Zunahme der Empfindlichkeit. Dies durfte sich daraus erklaren, das die Tiere in Gefangenschaft einer zunehmenden Schwache unterliegen, die sie anfalliger fur Insektizide macht. Nach der 5. Generation allerdings horte die Zunahme der Empfindlichkeit auf. Die einzige Ausnahme, namlich eine Zunahme an Toleranz, wurde bei Larven an Baumwolle unter Einwirkung von Endrin beobachtet. Hier wird vermutet, das es sich entweder um einen besonders kraftigen Stamm oder um die Isolierung eines praadaptativ toleranten Stammes handelte. Dieses Verhalten machte sich aber nur wahrend der ersten 5 Generationen bemerkbar. Danach zeigten auch diese Raupen keine Toleranzzunahme mehr.