Blochwandresonanz in einer 0.3 μm dicken, 81.5% Ni-Fe schicht

1977 
Zusammenfassung An einer schrag auf Glas aufgedampften Nickeleisen-Schicht mit streifenformiger Bereichsstruktur (Blochwandabstand 15 μm) wird der Frequenzgang der magnetischen Suszeptibilitat im Frequenzbereich von 1–150 MHz mit einem sehr empfindlichen Messverfahren gemessen. Die Schicht wird mit einer Magnetfeldamplitude von 1 A/m parallel zur leichten Achse ausgesteuert. Im Rahmen der Messgenauigkeit kann der Wirbelstromeinfluss vernachlassigt werden, da die jeweilige Wirbelstromgrenzfrequenz mindestens 30 mal so gross ist wie die zugehorige Messfrequenz. Das experimentell ermittelte Spektrum kann durch eine Suszeptibilitatsortskurve erklart werden, die aufgrund der Blochwandresonanz berechnet wird. Dabei ergibt sich die spezifische Blochwandmasse zu 23 × 10 -9 kg m -2 . Andererseits liefert eine Berechnung der spezifischen Masse fur das massive Material nach Doring und Enz den Wert δm / δF = 1 × 10 -9 kg m -2 .
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