Verfahren zum Bearbeiten eines Werkstücks aus einem Faserverbundwerkstoff, insbesondere aus einem Faser-Kunststoff-Verband
2007
Ein
aus der DE 102005048691 bekanntes Werkzeug mit einer geometrisch
bestimmten Schneide, die einen Schnittwinkel (φ) von kleiner als 10° aufweist,
ist gemas Erkenntnis
der Erfinder zum Bearbeiten von Werkstucken aus einem Faserverbundwerkstoff, insbesondere
einem Faser-Kunststoff-Verband, einsetzbar. Bei der Bearbeitung
derartiger Werkstucke
kann die Schnittgeschwindigkeit v, mit welcher sich das Werkzeug (WZ)
gegenuber
dem Werkstuck
(WE) bewegt, besonders hoch sein, z. B. uber 500 m/min. betragen und
bis zu 3000 m/min. erreichen. Auch die Drehgeschwindigkeit (ω) kann besonders
hoch sein und zwischen 40000 und 45000 Umdrehungen/Minute liegen.
Das Werkstuck
wird bevorzugt einer Frasbearbeitung
unterzogen. Mit Hilfe von Fraswerkzeugen
kann auch ein Bohren und sogar ein Gewindeschneiden erfolgen.
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