Die Resorption des Penicillinaerosols unter normalen und pathologischen Lungenzuständen
1952
Tritt bei der praktischen Anwendung des Aerosols nicht mehr die lokale Wirkung im Bereiche des Bronchialbaumes und der Alveolarsackchen in den Brennpunkt unserer Beobachtungen, sondern der Uebertritt des Medikamentes uber die „Alveolarkapillaren“ in den kleinen und grosen Kreislauf, sieht man sich einer Fulle neuer und praktisch wichtiger Probleme gegenuber. Die Fragestellung kann auch allgemein ausgedruckt lauten: Inwiefern konnen wir bei Einatmung eines Aerosols generelle Wirkungen erwarten und lassen sich fur die Resorption uber die Lungenwege bestimmte, sich immer wiederholende Normen finden, wie wir sie bei der Einbringung von Medikamenten auf peroralem oder parenteralem Wege kennen?
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