„Die Bedeutung selbstregulierten Lernens beim Übergang von der Schule zur Universität – Eine explorative Interviewstudie aus der Perspektive Studierender“

2021 
Der Ubergang von der Schule zur Hochschule ist ein komplexer Anpassungsprozess, dessen erfolgreiche Bewaltigung entscheidend fur den weiteren Studienverlauf ist. Eine breite Forschungslandschaft, beschaftig sich mit fordernden wie hemmenden Parametern des Ubergangs. Im Gegensatz zu soziookonomischen, institutionellen und individuellen Faktoren wurde das selbstregulierte Lernen bisher kaum beachtet. Ziel dieser Studie ist es, die Bedeutung selbstregulierten Lernens fur den Ubergang aus Studierendensicht zu betrachten. Mithilfe strukturierter Interviews mit 26 Studierenden des zweiten Studienjahres wird explorativ untersucht, welche Bedeutung Studierende der Anwendung verschiedener Strategien beimessen und wie sie diese in ihrer Nutzlichkeit fur den Ubergang bewerten. Die Studierenden kannten zwar zahlreiche Strategien, waren sich jedoch weniger klar daruber, warum und wann es sinnvoll ware, diese anzuwenden. Dies impliziert, dass bei der Vermittlung von selbstreguliertem Lernen neben Strategien besonders deren Anwendungsnutzen und Anwendungsanlasse berucksichtigt werden sollten. Die Ergebnisse zeigen auserdem eine besondere Relevanz extern ressourcenorientierter Strategien aus Sicht der Studierenden fur den Ubergang.
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