T-ZELL-AKTIVIERUNG NACH ALLOGENER KNOCHENTRANSPLANTATION

1996 
T-Zell-Aktivierung nach allogener Knochentransplantation wurde durch Messen des Serum-Interleukin-2 Titers untersucht und mit dem Behandlungsergebnis korreliert. 15 Patienten erhielten diaphysare Knochenanteile von Leichenspendern. Serum wurde vor der Operation und in verschiedenen Intervallen postoperativ gewonnen. Die Transplantatinkorporation wurde radiologisch beurteilt. Bei 11 der 15 Patienten wurden Titererhohungen beobachtet, wobei diese Erhohung bei 5 Patienten zeitweilig und bei 5 Patienten permanent war. Die komplikationslose Einheilung des allogenen Knochenmaterials bei 7 von 11 Patienten mit nachgewiesener T-Zellaktivierung deutet auf eine nachgeordnete Rolle der zellular vermittelten Immunantwort hin.
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