Akzidentelle Hydromorphon-Ingestion eines Kleinkindes und lebensrettende Telefonreanimation durch die Leitstelle

2020 
Notarzteinsatzfahrzeug und Rettungswagen wurden zu einem 14 Monate alten Kind mit Bewusstlosigkeit und ineffektiver Atmung alarmiert. Durch die Leitstelle erfolgte die Anleitung zu einer Telefonreanimation. Klinisch imponierten eine Miosis, eine massive Ateminsuffizienz sowie eine tiefe Bewusstlosigkeit. Erst im Verlauf konnte fremdanamnestisch in der Klinik festgestellt werden, dass dem Vater des Kindes zuvor mehrere Tabletten Hydromorphon auf den Boden gefallen sind. Nach Oxygenierung und Intubation konnte das Kind nach kurzer Zeit ohne neurologisches Defizit aus der Klinik entlassen werden.
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