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Livedovaskulopathie

2011 
Die Livedovaskulopathie ist eine chronisch rezidivierende Erkrankung der kutanen Gefasversorgung und gekennzeichnet durch das episodische Auftreten von schmerzhaften Ulzerationen der unteren Extremitat. Diese heilen mit der Zeit unter der Ausbildung von kleinen Narben, der charakteristischen Atrophie blanche, ab. Es ist ein wichtiges Ergebnis von Forschungsbemuhungen der letzten Jahre, dass die Livedovaskulopathie als Gerinnungsleiden von den primar entzundlichen Vaskulitiden abgegrenzt worden ist. Diese Differenzierung tragt zum besseren pathophysiologischen Verstandnis bei und stutzt zudem die therapeutischen Uberlegungen. Die Verhinderung irreversibler narbiger Residuen ist das Hauptziel der Therapie des Hautinfarktes und erfordert entschlossenes Vorgehen.
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