Verschiedene Rationalitäten im Diskurs von Wissenschaft und Gesellschaft? Am Beispiel der Atomenergie-Beschlüsse. V. Regensburger Symposium vom 21. bis 23. März 2012; Wissen – Nichtwissen – Grenzen des Wissens in den Wissenschaften. VI. Regensburger Symposium vom 20. bis 22. März 2013

2020 
Entscheidungen, die rational und wissensbasiert getroffen werden, erscheinen uns in mancher Hinsicht besser als solche, die emotional, „irrational“, getroffen werden – jedenfalls in offentlichen Belangen von groser gesellschaftlicher Tragweite vertrauenswurdiger, verantwortungsvoller, erfolgversprechender. Deshalb liegt es nahe, Experten aus der Wissenschaft in Entscheidungsprozesse einzubeziehen. Dass Wissenschaften rational sind und uber das meiste Wissen verfugen, ist selbstverstandlich – bis man sich fragt, was das genau bedeutet: „Rationalitat“ und „Wissen“. Das funfte und das sechste transdisziplinare Regensburger Symposium erorterten Aspekte der Rationalitat und des Wissens aus der Sicht verschiedener Wissenschaften und im Blick auf aktuelle Fallbeispiele gesellschaftlicher Entscheidung. Der Doppelband dokumentiert Fragestellungen und Vortrage der beiden Symposien und fuhrt damit instruktiv die Vielfalt wissenschaftlicher Perspektiven vor Augen: Volkswirtschaftslehre, Soziologie, Theologie, Mathematik, Kunstgeschichte, Philosophie, Literaturwissenschaft, Physik, Informationswissenschaft und Sprachwissenschaft.
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