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Genetisch veraenderte Tiere

2012 
Die als Labormaeuse verwendeten Mausstaemme stellen genetisch ein Gemisch aus den verschiedenen Subspezies domesticus, musculus und castaneus der Hausmaus Mus musculus dar. Der Ursprung der klassischen Inzuchtstaemme liegt in der fruehen Mausgenetik, als W. Castle ab 1909 in Harvard begann, aus als Haustiere gehaltenen Maeusen durch selektive Zucht genetisch uniforme Staemme zu entwickeln. Zur Etablierung eines Inzuchtstamms werden die Nachkommen eines Zuchtpaars in aufeinanderfolgenden Bruder-Schwester-Verpaarungen miteinander gekreuzt. Durch Inzucht erhoeht sich in jeder Generation die Wahrscheinlichkeit, dass ein genetischer Locus homozygot und somit eines der im ersten Zuchtpaar vorliegenden Allele dieses Locus in der Zuchtpopulation fixiert wird.
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